Nicht Ludwigs Wochenende
Geschrieben von am 4 Kommentare
Heute machten wir wieder einen Ausritt.
Die Sonne zeigte sich heute gar nicht, aber der böige Wind von gestern war auch verschwunden. Daher war es gefühlt viel wärmer.
Morgens als ich mit Ludwig zu Fuß zum Stall gelaufen war, war er schon deutlich aufgekratzt gewesen. Das "erfolgreiche" Jagen von gestern hatte seine Spuren hinterlassen. Ich machte viele Gehorsamsübungen, aber ich merkte, daß es ihm schwer fiel seine Aufmerksamkeit gänzlich mir zuzuwenden.
So hatte ich ihm für den Ausritt das Spray-Halsband angezogen. Nur für den Fall der Fälle.
Doch es kam anders und ich brauchte es nicht.
Beim Abritt vom Hof hatten wir neugierige Zuschauer, denn dort wurde eine Kommunion gefeiert.
Wir wollten heute ein Strecke "einfach über die Felder" nehmen. D.h. die schönsten Wege raussuchen und so lange Schlenker reiten, bis wir keine Lust mehr hätten.
Es waren einige Hasen im Feld unterwegs und Ludwig war immer noch angespannt und aufgeregt. So hatte ich meine Augen immer bei ihm und mußte ihn auch oft rufen.
Die Pferde waren heute völlig entspannt und liefen einen schönen Schritt.
Doch heute wurde uns kein Hase zum Verhängnis.
Plötzlich war Ludwig unaufmerksam und geriet mit der Vorderpfote unter Jackson´s Huf.
Er quietschte laut und dann war er wieder frei.
Wir hatten uns alle ordentlich erschrocken. Ludwig humpelte etwas aber es sah nicht wirklich schlimm aus.
Aus Erfahrung wissen wir, daß dabei meist nichts ernstes passiert und wir ließen Ludwig erst mal ein paar Meter weiter laufen, um zu sehen, ob das Humpeln wieder aufhört.
Und so war es zum Glück auch.
Er trat erst noch etwas vorsichtig auf, aber mit jedem Meter wurde es besser.
Er sah sich oft um, er hatte sich ja auch mächtig erschrocken.
Wir traten nun direkt den Rückweg an, denn wir wollten ihn ja nun nicht überfordern.
Doch schnell war klar, daß wir uns keine Sorgen machen mußten.
Ludwig lief wieder wie immer und schnupperte und hatte Spaß. Noch mal gut gegangen.
Wenig später sahen wir dann die Rehe wieder im Feld.
Doch auch da hatten wir Glück. Sie standen ruhig links von uns im Feld und bewegten sich nicht. So achteten Ludwig und die Pferde nicht auf sie und wir konnten ungehindert zum Stall zurück reiten.
Als wir nach dem Absteigen dann die Pfote von Ludwig genau abtasteten, war auch alles in bester Ordnung. Er zeigte keinerlei Schmerzanzeichen.
Die Sonne zeigte sich heute gar nicht, aber der böige Wind von gestern war auch verschwunden. Daher war es gefühlt viel wärmer.
Morgens als ich mit Ludwig zu Fuß zum Stall gelaufen war, war er schon deutlich aufgekratzt gewesen. Das "erfolgreiche" Jagen von gestern hatte seine Spuren hinterlassen. Ich machte viele Gehorsamsübungen, aber ich merkte, daß es ihm schwer fiel seine Aufmerksamkeit gänzlich mir zuzuwenden.
So hatte ich ihm für den Ausritt das Spray-Halsband angezogen. Nur für den Fall der Fälle.
Doch es kam anders und ich brauchte es nicht.
Beim Abritt vom Hof hatten wir neugierige Zuschauer, denn dort wurde eine Kommunion gefeiert.
Wir wollten heute ein Strecke "einfach über die Felder" nehmen. D.h. die schönsten Wege raussuchen und so lange Schlenker reiten, bis wir keine Lust mehr hätten.
Es waren einige Hasen im Feld unterwegs und Ludwig war immer noch angespannt und aufgeregt. So hatte ich meine Augen immer bei ihm und mußte ihn auch oft rufen.
Die Pferde waren heute völlig entspannt und liefen einen schönen Schritt.
Doch heute wurde uns kein Hase zum Verhängnis.
Plötzlich war Ludwig unaufmerksam und geriet mit der Vorderpfote unter Jackson´s Huf.
Er quietschte laut und dann war er wieder frei.
Wir hatten uns alle ordentlich erschrocken. Ludwig humpelte etwas aber es sah nicht wirklich schlimm aus.
Aus Erfahrung wissen wir, daß dabei meist nichts ernstes passiert und wir ließen Ludwig erst mal ein paar Meter weiter laufen, um zu sehen, ob das Humpeln wieder aufhört.
Und so war es zum Glück auch.
Er trat erst noch etwas vorsichtig auf, aber mit jedem Meter wurde es besser.
Er sah sich oft um, er hatte sich ja auch mächtig erschrocken.
Wir traten nun direkt den Rückweg an, denn wir wollten ihn ja nun nicht überfordern.
Doch schnell war klar, daß wir uns keine Sorgen machen mußten.
Ludwig lief wieder wie immer und schnupperte und hatte Spaß. Noch mal gut gegangen.
Wenig später sahen wir dann die Rehe wieder im Feld.
Doch auch da hatten wir Glück. Sie standen ruhig links von uns im Feld und bewegten sich nicht. So achteten Ludwig und die Pferde nicht auf sie und wir konnten ungehindert zum Stall zurück reiten.
Als wir nach dem Absteigen dann die Pfote von Ludwig genau abtasteten, war auch alles in bester Ordnung. Er zeigte keinerlei Schmerzanzeichen.
Sigi Blümel
Gut, daß Ludwig nichts schlimmes passiert ist. Jetzt wird er wohl wieder besser auf sich und seine Pfoten aufpassen, der arme Schatz.
Kerstin
Sara
Was ist denn ein Spray-Halsband?
Wie habt ihr die Pferde und Ludwig aneinander gewöhnt? Ich habe manchmal das Problem, dass Nynja die Hunde, welche uns auf den Ausritten begleiten, attackiert. Wenn sie die Hunde kennt macht sie nichts, aber die ihr unbekannten mag sie leider nicht besonders. Ich weiss gar nicht woher das kommt.
Gott sei Dank, ist Ludwig nichts passiert und ihm geht es gut.
Kerstin
In diesem Artikel hab ich das Spray-Halsband beschrieben, als wir es neu für Ludwig hatten:
http://nebelreiter.com/archives/2129-Freilauftraining.html
Wir mußten die Pferde und Ludwig eigentlich nicht aneinander gewöhnen. Jackson, Joey und auch Magic sind alle sehr hundefreundlich.
Ludwig hat Respekt, aber keine Angst. So war es von Anfang an.
Als wir damals noch Sassico hatten, war das anders. Da mußten die Hunde (es war noch Ronja unsere alte Hündin) aufpassen, denn er jagte Hunde, wenn er frei laufen konnte.
Das kommt wohl denke ich auf´s Pferd an.
Interessant, daß Nynja da zwischen bekannten und unbekannten Hunden unterscheidet.